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Abschluss eines Recovery-Kurses RAMSES in Zusammenarbeit mit der Deutschen Depressionsliga

von Mariella, RAMSES-Trainer*in

Die eigene Resilienz zu stärken ist wichtig – vor allem für den Umgang mit Krisen. Da uns dieses Thema besonders am Herzen liegt, bieten wir regelmäßig Kurse an, um sich genau damit auseinanderzusetzen: Was kann ich selbst tun, um mir in schwierigen Zeiten zu helfen?
In diesem Jahr finden insgesamt fünf Online-Kurse in Zusammenarbeit mit der Deutschen Depressionsliga (DDL), gefördert durch den AOK Bundesverband, statt. Die Voraussetzung für die Teilnahme ist die Mitgliedschaft in der DDL.

Worum geht es in dem Kurs?

Einer dieser Recovery-Kurse RAMSES geht nun zu Ende. Von Mai bis Juli haben die Erfahrungsexpert*innen Mariella Hinz und Daniela Hadem-Kälber das zehnwöchige Resilienz-Training geleitet. In dem Kurskonzept geht es um die 7 Säulen der Resilienz, verstärkt durch die Themen Achtsamkeit und Selbstmitgefühl – d.h. den wohlwollenden Umgang mit sich selbst.
Durch verschiedene Übungen hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich auszuprobieren und das Resilienz-Training in den Alltag zu integrieren. Dabei gab es sowohl Einzelarbeit als auch Gespräche und Austausch in Kleingruppen. Gerade die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, war für viele Teilnehmende sehr wertvoll.

Verpacktes Ei aus dem Modul Lösungsorientierung

Die Ei-Übung

Was in einem Online-Setting alles möglich ist, zeigt unsere sogenannte Ei-Übung, bei der es darum geht, ein rohes Ei aus ca. 4m Höhe fallen zu lassen, ohne dass es kaputt geht. Diese Übung führen wir im Modul Lösungsorientierung durch, bei dem es darum geht, in herausfordernden Situationen nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Für die Übung stehen verschiedene Materialien bereit, z.B. Küchenrolle und Gummibänder. Die Teilnehmenden haben ihre Lösung zunächst in der Kleingruppe erarbeitet, bevor wir anschließend gemeinsam gebastelt haben. Es ist uns gelungen, das Ei sicher zu Boden zu bringen.

Wie habe ich als Trainerin den Kurs erlebt?

Für mich war dieser Kurs aufgrund der Zusammensetzung der Gruppe etwas sehr Besonderes. Ich habe stets das Gefühl gehabt, dass viel Verständnis untereinander geherrscht hat. Dazu hat es auch nicht immer Worte gebraucht – manchmal war es ein mitfühlender Blick oder eine Reaktion bei Zoom. Der Austausch untereinander wurde für unsere Gruppe zu einem wichtigen Teil des Kurses, für den wir als Trainerinnen so viel Raum wie möglich gelassen haben. Ich finde es ist besonders jetzt am Ende des Kurses zu spüren, dass sich einige auf den Weg gemacht haben, einen liebevolleren Umgang mit sich selbst zu erlernen. Die Umsetzung der Inhalte im Alltag wird auch nach der Kurszeit weitergehen. Dazu haben alle einen „Koffer“ voller Übungen mit auf ihre Reise bekommen.


Dieses Projekt wird durchgeführt mit:


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