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Coaching & Inspiration für mehr Lebensfreude, Selbstliebe und innere Freiheit

Mein Name ist Daniela Hadem-Kälber, ich bin 39 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in München. Vor einigen Jahren habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Seither arbeite ich als Coach und Präventionstrainerin co-kreativ und auf Augenhöhe mit meinen Klient*innen und Kursteilnehmer*innen. Als Erfahrungsexpert*in ist es mir wichtig, mein Fachwissen mit der persönlichen Erfahrung aus schwierigen Lebensphasen zu verbinden. Dabei bringe ich mich mit meiner Vielfalt und meinem ganzen Sein ein.

Daniela Hadem-Kälber
Daniela Hadem-Kälber: Coach, Resilienz– und Stressmanagementtrainerin

Was macht mich zur Erfahrungsexpertin?

In meinem Studium der Soziologie und Sozialpsychologie habe ich Fachwissen über Menschen und ihre „individuelle und soziale Seele“ erworben. Die Frage, wie sich Expert*innenwissen und Erfahrungswissen miteinander verbinden lässt, beschäftigte mich bereits in meinen Zwanzigern. Bei Studienaufenthalten z.B. in ländlichen Gemeinden im Süden Mexikos versuchte ich damals, die Weitergabe des Erfahrungswissens von indigenen Frauen zu verstehen.

Aber erst die tiefgreifenden Herausforderungen in meinem eigenen Leben (Tod meines Vaters, belastender Job, Mutterrolle usw.) haben mich selbst zur „Erfahrungsexpertin“ gemacht.
Heute betrachte ich vergangene Krisen oder herausfordernde Lebenssituationen als Meilensteine, die nicht zuletzt auch ermöglichen, den bisherigen Lebensweg zu überdenken und womöglich eine neue Richtung einzuschlagen.

In meiner Tätigkeit als Coach und Trainerin unterstütze ich mit dieser systemischen (und damit lösungs- und zukunftsorientierten) Haltung Sichtweise Menschen, die sich auf den Weg machen möchten, um innere und äußere Veränderungen zu erreichen.

Wie bin ich mit Krisen und herausfordernden Situationen im Leben umgegangen?

Dies lässt sich am besten an einem Beispiel verdeutlichen. Eine besonders herausfordernde Zeit in meinem Leben waren meine ersten Jahren als Mama. Als meine erste Tochter anderthalb Jahre alt war, bekam ich nämlich einen Job als stellvertretende Geschäftsführerin bei einem Bildungs- und Jugendhilfeträger in Hannover.

Wenige Wochen später wurde mein Mann ganz plötzlich nach München versetzt. Da mir der Job so viel Spaß machte, nahm ich all meinen Mut zusammen und entschied, mit meiner Tochter allein in Hannover zu bleiben. Leider wechselten sich im ersten Kitajahr Erkältungen mit Magen-Darm-Infekten ab und bald befand ich mich permanent im „Kampfmodus“.

An allen Fronten wollte ich meine Ansprüche als Mutter, Mitarbeiterin und Fernbeziehungspartnerin erfüllen. An Zeit für mich selbst oder gar an „Entspannung“ war nicht zu denken. Als sich nach einiger Zeit Schlafprobleme einstellten, zog ich die Reißleine, kündigte ich meinen Job und ging mit meiner kleinen Tochter zu meinem Mann nach München.

Im Rückblick kann ich sagen, dass ich in dieser herausfordernden Zeit zunächst durch Rückgriff auf meine Ressourcen (soziales Netzwerk, Kompetenzen, Lösungsorientierung, Optimismus, Mut…) Durchhaltevermögen gezeigt habe. Gleichzeitig habe ich aus dieser Krise gelernt, wie wichtig Selbstfürsorge ist. Diese Resilienz-Superkraft habe damals zu meinem Ressourcen-Koffer hinzugefügt.

Was tue ich bei „die erfahrungsexpert*innen“?

Auf der ideellen Ebene möchte ich durch die Kooperation dazu beitragen, psychische Vulnerabilität zu enttabuisieren. Und ganz praktisch betrachtet freue ich mich darauf, im Rahmen der Kooperation gemeinsame Seminare und Kurse zu geben und das Netzwerk durch Artikel und Blogbeiträge zu unterstützen.

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Was sind meine Herzensthemen? Wofür setze ich mich ein? Was treibt mein Engagement bei „die erfahrungsexpert*innen“ an? 

Stressmanagement ist mein Herzensthema. Ich möchte mit meinem Engagement bei „die erfahrungsexpert*innen“ dazu beitragen, dass immer mehr Menschen durch eine achtsame, mitfühlende Haltung sich selbst, anderen und unserem Planeten gegenüber reflektierter und nicht zuletzt auch friedlicher agieren.

Erfahrungswissen mit fundierten wissenschaftlichen Methoden zu verknüpfen hat sich dabei als vielversprechender Weg erwiesen.

Was ist meine Resilienz-Superkraft? Welcher Aspekt von Resilienz ist besonders wichtig für mich?

Meine Netzwerkorientierung ist meine Superpower Nr. 1. Ich bin dafür bekannt, für jedes Thema eine*n Expert*in oder Erfahrungsexpert*in zu kennen. Darüber hinaus haben Optimismus und Selbstfürsorge als Resilienzfaktoren in meinem bisherigen Leben eine große Rolle gespielt.

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