[flexy_breadcrumb]

Du bist so viel mehr als Deine mentale Herausforderung

Tom Dreibrodt: Coach für mentale Stabilität

Willkommen. Ich bin Tom Dreibrodt, Jahrgang 1967 und lebe in Duisburg.

Das ‚Über mich‘ möchte ich gerne kurzhalten: Tom Dreibrodt, bin zur Schule, machte Abi. Anschließend beendete ich das Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften mit dem Magister Artium – mit Auszeichnung.

Ich bin lizenzierter Coach der International Society of NLP und zertifizierter Hypnose-Coach.
Meine Coaching-Schwerpunkte sind:

Mentale Herausforderungen, das Lösen geistiger Blockaden, Stress-Management, Mentale Erschöpfung und Hypnose- und Trance-Coaching.

Ich unterstütze Menschen, deren mentale Stabilität ins Wanken geraten ist. Ich helfe Menschen, ein neues, positives Ziel in ihrem Leben zu finden und begleite sie auf ihren Weg dahin.

Was macht mich zum Erfahrungsexperten?

Ich litt jahrelang unter schweren Depressionen. Diffuse Ängste und Panikattacken bestimmten mein Leben und sperrten mich und meine immer kleiner werdende Welt in ein Gefängnis, das ich mir selber geschaffen hatte.

Wie lange genau ich unter den depressiven Pausen gelitten habe, vermag ich zurückblickend beim besten Willen nicht zu sagen. Denn die Depression – ich nenne sie lieber ‚meine Herausforderung‘ – ist ein schleichender Prozess, dessen Beginn man nicht bemerkt. Und selbst wenn die Herausforderung dich schon längst beherrscht, dein Handeln und dein Leben einschränkt, kann es sein, dass du sie immer noch nicht bemerkst oder sie nicht wahrhaben möchtest.

Der schwerste und dennoch befreiende Schritt war, buchstäblich die weiße Fahne zu schwenken, und zu sagen: „Ich kann nicht mehr. Ich brauche Hilfe.“

Dieser erste Schritt war der schwerste in der Geschichte meiner Genesung. Es erforderte allen Mut und alle Kraft, die ich zu diesem Zeitpunkt noch aufbringen konnte.

Fast drei Jahre später konnte ich meine Therapie erfolgreich beenden, bei der ich fast zwei Jahre auf die Unterstützung von Antidepressiva gebaut habe. In dieser Zeit begann ich, mich mit der Krankheit Depression auseinander-zusetzen. Forschung, Bücher und Fachartikel halfen mir zu verstehen, welcher Natur dieser Dämon ist, der da auf meinen Schultern sitzt und darauf lauert, meine Schwachstellen auszunutzen.

Diese Auseinandersetzung mit meiner Herausforderung brachte mir Verständnis. Verständnis führte zu Erkenntnis. Erkenntnis führte zu Strategien, der Herausforderung zu begegnen.
Nach über drei Jahren Psychotherapie und Coachings habe ich letzten Endes einen Weg aus diesem Käfig gefunden.

Meine Erfahrung mit mentalen Herausforderungen, geistigen Blockaden und innerer Ermüdung sind daher nicht angelesen oder Erkenntnisse trockene Theorien. Es sind meine eigenen Erfahrungen als ehemals Betroffener und somit ‘aus erster Hand’.

Ich habe während meiner depressiven Phasen Hilfe von Menschen erhalten, deren Wissen mit einem Diplom ausgezeichnet waren, denen jedoch die selbst erlebte Erfahrung fehlte, um eine Depression jenseits der Wissenschaft zu verstehen und.
Versteht man eine Depression, ohne sie erlebt zu haben? Ich habe hier einen sehr klaren Standpunkt: Nein.

Wie bin ich mit Krisen und herausfordernden Situationen im Leben umgegangen?

In meiner Depression hatten mich Krisen, Ängste und Panikattacken fest im Griff. Ich durfte lernen, meine Glaubenssätze neu zu definieren:

“Du bist so viel mehr als Deine Depression.”

Dies wurde zu meinem Mantra.

Und es stimmt. Meine mentale Herausforderung ist Teil meines Lebens. Sie ist nicht mein Leben.
Hast Du es bemerkt? Hier wurden zwei essentielle Glaubenssätze ausgetauscht.
Ich möchte euch von einer wichtigen Erkenntnis erzählen, die meine Denkweise komplett um 180° gedreht hat und die mich wirklich weitergebracht hat.

Mein Coach sagte mir seinerzeit:
“Eine Panik-Attacke wird dich nicht töten!“.
Er damit hat vollkommen Recht und damit in mir einen unerschütterlichen, positiven Glaubenssatz verankert!

Ich litt oft unter Panik-Attacken, besonders beim Autofahren. Der Verkehr in den großen Innenstätten, der Stau, die Suche nach einem kaum vorhandenen Parkplatz am Ziel – all dies konnte mich schnell überwältigen und eine Panikattacke auslösen

Doch seitdem ich diesen Glaubenssatz verinnerlicht habe, habe ich keine Panikattacken mehr und kann mit einem aufkeimenden Gefühl der Angst besser umgehen.
Glaubenssätze sind so ein mächtiges Werkzeug.

Was tue ich bei „die erfahrungsexpert*innen“?

Meine Mission ist es, meine Erfahrungen und mein Wissen weiterzugeben und Menschen kommunikativ auf den Weg zu einem neuen zielgerichteten Ich zu unterstützen.
Ich darf Menschen unterstützen, sich wieder wertzuschätzen und ihnen zu zeigen, was sie für ein wundervolle und wertvolle Wesen sie sind.

Meine Mission ist einfach formuliert: Ich helfe Menschen.
Ja, manchmal darf das so einfach sein.

In den vielen Jahren des Stocherns im trüben Sumpf meines Lebens habe ich viel Hilfe in professionellen Coachings erfahren. Und diese Hilfe hat mich aus dem Sumpf geführt.

Mir war schnell klar: Ich möchte alles von dem, was ich erfahren habe, anderen Menschen zurückgeben.

Was sind meine Herzensthemen? Wofür setze ich mich ein? Was treibt mein Engagement bei „die erfahrungsexpert*innen“ an?

Das Thema Depression ist leider immer noch ein Tabuthema in unserer Gesellschaft, obwohl laut der Stiftung Deutsche Depressionshilfe hierzulande circa. 5,3 Millionen erwachsene Menschen unter dieser Krankheit leiden.

Warum ist das so?

Auf der einen Seite stehen die Betroffenen, die sich aus Angst vor beruflichen oder sozialen Repressalien nicht trauen, über ihre Erkrankung zu sprechen, respektive offen damit umzugehen. Und es gibt die Menschen, die noch nicht wissen, dass sie erkrankt sind, oder dies nicht wahrhaben wollen.

Auf der anderen Seite stehen die Menschen, die nicht betroffen sind. Und der nicht Betroffene pflegt – ohne böse Absicht – einen gewissen Abstand zu dem Thema Depression.

Durch fehlende Sachkenntnisse über diese immer noch sträflich unterschätzte Krankheit werden aus Unwissenheit gerne Klischees psychischer Erkrankungen heraufbeschworen. Eine Depression sei doch „keine richtige Krankheit“, viele andere Menschen „sind auch mal traurig“ oder haben einen „schlechten Tag“.

Diese Klischees gehen einher mit meist sehr ungenauen oder cartoon-haften Vorstellungen von Psychiatern oder Psychotherapie.

Somit ist die Depression ein Thema, was beide Seiten, Betroffene und Nicht- Betroffene, gerne umschiffen. Und solange dies so bleibt, bleibt das Thema ein gesellschaftliches Tabu. Leider. Dabei ist es so immens wichtig, darüber zu reden, Verständnis aufzubauen, Klischees und Vorurteile abzubauen und mit Offenheit auch großen Druck von den Betroffenen zu nehmen.

Eine Depression oder eine depressive Phase ist eine anerkannte Krankheit und wird somit auch durch das Gesundheitssystem versorgt. Leider mehr schlecht als recht. Denn den circa 8,2 % der betroffenen Erwachsenen in Deutschland steht eine erschreckend kleine Anzahl an Therapeuten gegenüber, sodass sich der Beginn einer Therapie und die Therapie selbst zu einem sehr langfristigen Prozess mit unzumutbaren Wartezeiten entwickeln.

In dieser Zeit schloss ich mich diversen Diskussionsforen im Internet an. Foren, in denen sich ausschließlich Betroffene austauschen.

Tipp: Unsere Peer-Beratung kann dich begleiten und unterstützen

Jetzt informieren und Termin finden

Immer wieder stieß ich auf das Thema Depression als Tabu, auf die Angst, offen mit der eigenen Erkrankung umzugehen.

Eine Erkenntnis ließ mich nicht los.

Betroffene, die offen mit ihrer Herausforderung umgehen, sehen sich mit einer Flut an Un- oder Missverständnissen konfrontiert, die sich nicht selten gängiger Klischees von psychischen Erkrankungen bedienen. Angefangen beim Herunterspielen der Herausforderung bis hin zum Verleugnen der Depression als anerkannte Krankheit.

Ein großes Phänomen, mit dem sich die Betroffenen konfrontiert sahen, waren gut gemeinte Hinweise und Ratschläge nicht betroffener Menschen.

Einem an Depression erkrankten Menschen ein: „Reiß dich doch endlich zusammen!“, an den Kopf zu werfen, ist für den Betroffenen allein deshalb schon verletzend, weil dies für ihn im Moment einfach nicht umzusetzen ist.

Ich habe es geschafft, offen und manchmal auch schonungslos ehrlich mit meiner Herausforderung umzugehen.

Das Thema ‘Depression’ darf raus aus der Tabuzone. Jetzt und für alle Zeiten. 

Aktuelle Veranstaltungen mit Tom

Keine Veranstaltung gefunden

Was ist meine Resilienz-Superkraft? Welcher Aspekt von Resilienz ist besonders wichtig für mich?

Meine Resilienz-Superkraft ist ein konsequent optimistisches Mindest und ein Motto, was als Poster über meinem Schreibtisch hängt:

“What if I fall?”
“Oh, my Darling, what if you fly?”

Tipp: Stärke deine Resilienz in einem Kurs

Keine Veranstaltung gefunden
Weitere laden

Schreibe einen Kommentar