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Das Potenzial ausschöpfen und ein erfülltes und zufriedenes Leben führen

Sei herzlich gegrüßt. Ich bin Susan Masshafi und lebe im grünen Ruhrgebiet. Meine Praxis befindet sich in Witten. Jedoch arbeite ich auch viel Online, da sich meine Klient*innen im gesamten Bundesgebiet befinden. Den Rasmus-Kurs biete ich vorerst online an. Ich habe über die Jahre mir viele Methoden angeeignet – sei es die Positive Psychologie, Systemische Beratung, Atemtherapie, Achtsamkeit- und Selbstmitgefühlslehren, Trauerbewältigung, Gesprächstherapie nach Rogers, Gewaltfrei Kommunikation nach Rosenberg und natürlich die wundervolle Resilienz-Methode nach Annegret Corsing, das RASMUS-Programm.

Susan Masshafi: Heilpraktikerin (Psychotherapie), Systemischer – und Positiver Psychologie Coach, Autorin

Was macht mich zur Erfahrungsexpertin?

Ich habe über 13 Jahre lang in Großbritannien gelebt. Dort hatte ich mein BA in Media Produktion mit Marketing und mein M.Sc. in Medienwirtschaft erfolgreich abgeschlossen.Gleich nach dem Studium arbeitete ich mich in London in verschiedenen internationalen Software-/Techfirmen von einer Marketing Assistentin hoch zu einer Marketing Manager für den deutschsprachigen Bereich bis hin zur Coroprate Communication Managerin für den gesamten europäischen Bereich.

Ich liebte meine Arbeit und bekam sehr viel Anerkennung, was mich noch härter arbeiten ließ. Ich wurde zum Workaholic. Ich arbeitete sehr lange Stunden und war dauergestresst. Dies hab ich mir nicht ansehen lassen. Ich konnte gut eine Fassade aufbauen – lächeln und bloß keine Schwäche zeigen. Ich dachte ich könnte alles allein managen.

Bis zu dem einen Tag. Dem Tag, an dem mich mein Chef, den ich immer noch sehr wertschätze, ins Büro rief und mir die Hiobsbotschaft verkündete. Er sagte mir, dass ein Teil des Unternehmens an eine texanische Firma verkauft worden sei. Und da ich das Unternehmen und seine Kund*innen sehr gut kenne, haben sie mich auf die Liste der Mitarbeiter*innen gesetzt, die nun für dieses neue Unternehmen ab sofort arbeiten werden. Ich war geschockt. Ich musste am selben Tag meinen Schreibtisch räumen und am Montag zu dieser neuen Firma gehen. Für mich war das so ein großer Vertrauensbruch und meine Welt ist zusammengebrochen.

Viele Kolleginnen waren über die Jahre zu richtigen Freunden geworden. Es war eine harte Erfahrung, meine alte Firma und meine vertraute Umgebung hinter mir zu lassen. Es fühlte sich an, als ob alles, wofür ich so hart gearbeitet hatte, plötzlich zusammenbrach. Die neue Firma war düster – nicht nur die Stimmung der Mitarbeitenden, sondern die Räume waren kalt und ich saß weit weg von den Fenstern – in der Mitte dieser fremden Firma. Das texanische Unternehmen, welches uns gekauft hatte, hatte vor einem Jahr diese Firma gekauft und 50 % der Mitarbeiter*innen gekündigt. Daher war die Stimmung am Tiefpunkt angekommen. Für mich war es unerträglich in so einer schlimmen Atmosphäre zu arbeiten. Ich hatte viele schlaflose Nächte bis es zum Burnout kam. Dann ging nichts mehr. Ich meldete mich krank und bekam Psychotherapie. In der Psychotherapie habe ich zum ersten Mal verstanden, dass es OK ist Schwäche zu zeigen und nach Hilfe zu fragen. Ich muss nicht Superwoman sein.

Wie bin ich mit Krisen und herausfordernden Situationen im Leben umgegangen?

Diese Erfahrung hat mich stark geprägt. Ich erkannte, wie wichtig es ist, sich in Zeiten der Veränderung und des Umbruchs anpassen zu können und die eigene mentale Stärke zu entwickeln. Alles im Außen ist vergänglich – Jobs, Gesundheit, Familie, Partner, Freunde, Statussymbole, Haus/Wohnung etc. Was bleibt, sind deine innere Werte, Stärken, Talente, Potenziale und dein Glaube.

Gerade der Glaube an mich selbst und mein Urvertrauen an das große Ganze, hat mir dabei geholfen so manche herausfordernden Situationen zu meistern. Meine tägliche Achtsamkeitspraxis hilft mir im gegenwärtigen Moment zu sein und mir weniger Sorgen über die Vergangenheit oder die Zukunft zu machen.

Ich fühle mich seitdem gelassener und nehme meine Emotionen bewusster wahr, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Ich habe gelernt, negative Emotionen zu akzeptieren und mitfühlender mit mir selbst umzugehen.

Was tue ich bei „die erfahrungsexpert*innen“?

Ich war lange auf der Suche nach einem Kurs der die Achtsamkeits- und Selbstmitgefühlslehren mit wissenschaftlichen Methoden kombiniert. Der Präventionskurs RASMUS bietet diese allumfassende Methodenvielfalt an. Es erfüllt mich mit großer Freude, Resilienz-Trainerin zu sein und anderen dabei zu helfen, ihre eigenen Fähigkeiten und seelische Widerstandkraft zu stärken, um durch schwierige Zeiten zu kommen. Ich biete den RASMUS-Kurs (online) an und unterstütze „die erfahrungsexpert*innen“ mit Blogbeiträgen und kostenfreien Workshops.

Aktuelle Veranstaltungen mit mir

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Was sind meine Herzensthemen? Wofür setze ich mich ein? Was treibt mein Engagement bei „die erfahrungsexpert*innen“ an? 

In diesen sehr herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger geworden, die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken. Zu wissen, was mir gut tut, was mich nährt, welche inneren Stärken und Potenziale ich habe. Das Schöne daran ist, Resilienz ist erlernbar. Egal welchen Hintergrund wir individuell haben.

Ich möchte gerne so viele Menschen wie möglich diese wundervollen Methoden lehren, wie sie selbst ihr Immunsystem ihrer Seele stärken können, um Schicksalsschläge überwinden zu können – ohne den Wald voller Bäume zu sehen. Ich möchte gerne ihre Wegbegleiterin sein, die ihnen die verschiedenen Wege aus dem Wald heraus zeigt.

Was ist meine Resilienz-Superkraft? Welcher Aspekt von Resilienz ist besonders wichtig für mich?

Jeder Aspekt der Resilienz ist für mich wichtig. Meine persönliche Resilienz-Superkraft ist ein gesunder optimistischer Denkansatz. Meine optimistische Einstellung ermöglicht es mir, Herausforderungen als Chancen zu betrachten und positive Lösungen zu finden. Ja, es ist nicht immer leicht, jedoch je mehr man ein lösungsorientiertes Denken trainiert, desto schneller kann man eine andere Sichtweise oder Perspektive einnehmen und gelangt so zu einer passenden Lösung.

Für mich war die Selbstmitgefühl-Praxis auch ein Gamechanger. Ich war oft sehr selbstkritisch und habe versucht meine Schwächen vor anderen zu verbergen. Ich habe gelernt, wie ich einen einfühlsamen und liebevollen Umgang mit mir selbst pflegen kann. Ich setzte mich bewusst mit meinem inneren kritischen Anteil auseinander und übe mich in Selbstakzeptanz.

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