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In jeder Herausforderung liegt auch ein Schatz vergraben

Mein Name ist Saskia und ich lebe und arbeite am nordöstlichen Stadtrand von Berlin, in Zepernick.

Saskia Kleine: Diplom-Sozialtherapeutin, Resilienz-Trainerin, Systemischer Teamcoach, Bewusstseinstrainerin und Heilpraktikerin mit eigener Praxis am nordöstlichen Stadtrand von Berlin

Schon als Kind haben mich Fragen beschäftigt, wie: Was ist los, wenn es Menschen nicht gut geht? Wie kann man das ändern? Wie entstehen Krankheiten und was sind wirklich effektive Methoden zur Heilung?

Daher habe ich mir gleich nach dem Abitur ein Studium ausgesucht, bei dem es um solche Fragen ging. Es war ein interdisziplinärer Studiengang mit Lehrgebieten aus den Bereichen Medizin, Psychologie, Pädagogik und Recht.

Für mich war diese breite fachliche Palette genau richtig. Ich liebe es auch heute noch, mir Kenntnisse und Fähigkeiten aus verschiedensten Bereichen anzueignen, um diese dann kreativ miteinander zu verknüpfen. Dabei entstehen maßgeschneiderte Lösungen für Einzelne oder Gruppen.
Danach war ich über 20 Jahre neuropsychologisch und psychotherapeutisch im Krankenhaus tätig. Ich kenne also auch die Profi-Seite sehr gut.

Meine letzten Ausbildungen waren die zum Systemischen Teamcoach, zum THEKI® Bewusstseinstrainer und zum RASMUS Resilienztrainer.

Im Sommer 2024 habe ich mich auf das Abenteuer eingelassen und bin den Schritt in die Selbständigkeit gegangen. Seither arbeite ich auch als Heilpraktikerin in meiner Praxis in Zepernick und online.

Und ich bin Mutter eines wunderbaren Sohnes.

Was macht mich zur Erfahrungsexpertin?

Drei mal ist es mir bisher passiert, dass es mir krisenhaft den Boden unter den Füßen weggezogen hat. Mal lag der Fokus mehr auf meinen persönlichen Themen, mal mehr auf einer körperlichen Erkrankung und mal hat im Beruflichen der Schuh gedrückt. Aber heftig, es war jeweils nicht lustig.

Beim ersten Mal hat es mich noch eiskalt erwischt, doch inzwischen habe ich eine Gewissheit, dass es immer einen Weg heraus gibt. Sogar mehr als das: Nach meiner Überzeugung ist am Ende des Tunnels nicht nur Licht, sondern es liegt ein Schatz vergraben.

Von heute aus zurück geschaut, bin ich inzwischen sehr dankbar für all diese Erfahrungen. Ich wäre nicht der gleiche Mensch, der ich jetzt bin und ich würde auch nicht so arbeiten, wie ich es jetzt tue, wenn das alles nicht gewesen wäre. Und viele Dinge, die für mich sehr wertvoll sind, gäbe es jetzt nicht in meinem Leben. Wer in der Lage ist, Krisen konstruktiv zu meistern, kann sich hinterher über ein erfüllteres Leben freuen.

Wie bin ich mit Krisen und herausfordernden Situationen im Leben umgegangen?

Ich war immer auf der Suche nach Lösungen. Je herausfordernder die Situation war, umso mehr. Und ich wurde fündig. So hat es mich zu fernöstlichen Weisheitslehren und nach Indien zum Yoga geführt, in die Welt der Heilpflanzen und auch in die Welt der gesunden Ernährung.

Ich habe viel in Eigeninitiative gemacht, aber mir auch helfen lassen. Das durfte ich auch lernen: Hilfe anzunehmen. Alles, was sich für mich als hilfreich und wirksam erwiesen hat, kann ich jetzt als Erfahrungsexpertin weitergeben. Teilweise habe ich noch die entsprechenden Ausbildungen hinzugefügt.

Was tue ich beim ERNA Erfahrungsexpert*innen Resilienz-Netzwerk?

Mich hat zunächst mal das Resilienztraining RASMUS sehr angesprochen, welches ich auch durchführe, in Präsenz und online.
Für mich ist es ein liebevolle und stimmige Komposition von Werkzeugen, die wirklich funktionieren und alltagstauglich sind, weil eben aus eigener Erfahrung entwickelt.

Und dann freue ich mich auf die kreative Zusammenarbeit im Netzwerk, um möglichst vielen Menschen diese Werkzeuge verfügbar zu machen, in der ein oder anderen Form.

Was sind meine Herzensthemen? Wofür setze ich mich ein? Was treibt mein Engagement beim ERNA Erfahrungsexpert*innen Resilienz-Netzwerk an?

Wie bereits erwähnt, kenne ich sowohl die Profi-Experten, als auch die Erfahrungs-Experten Seite. Ich habe beides gelebt und erfahren und tue das auch immer noch.

Mir ist wichtig, dass wir uns auf menschlicher Ebene und auf Augenhöhe begegnen können. Für mich darf es immer so authentisch wir möglich sein. Wir haben alle unsere Stärken und Schwächen.

Ich erschaffe auf liebevolle Art Räume, in denen Menschen sich entfalten und sie selbst sein können, in denen sie ihre ganz einzigartigen Talente und Fähigkeiten entdecken und stärken, damit sie diese in die Welt bringen können.
Und Arbeiten darf auch Spaß machen, so wie alles andere im Leben.

Was ist meine Resilienz-Superkraft? Welcher Aspekt von Resilienz ist besonders wichtig für mich?

An meiner Küchenpinnwand hängt ein Zettel, auf dem stehen zwei Worte: Verständnis und Mitgefühl. Immer, wenn ich in mir etwas Unangenehmes bewege oder mich irgendwie unter Druck fühle, erinnert mich dieser Zettel, verständnisvoll und mitfühlend auf mich zu schauen. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie diese Erinnerung mich gleich wieder entspannter in der Situation macht.
Daher ist Selbstmitgefühl die Resilienz Superkraft, an die ich mich auch selbst immer wieder erinnern darf.

Was mir viel leichter fällt und mir im Laufe der letzten Jahre zu einer richtigen Angewohnheit geworden ist: Dinge mit etwas Abstand, aus einer übergeordneten Perspektive zu betrachten und in Allem, auch den größten Herausforderungen, das Gute zu sehen: Also Perspektivwechsel und Optimismus.

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